Darmstadt, 18. Juli 2018
Sehr geehrte Damen und Herren in den Redaktionen,
der Countdown läuft: Am kommenden Montag, 23. Juli, treffen die Künstlerinnen und Künstler im Internationalen Waldkunstzentrum IWZ in der Ludwigshöhstraße ein. Startschuss sozusagen für den 9. Internationalen Waldkunstpfad, denn sofort beginnen sie mit der Arbeit – im Waldkunstzentrum, oder direkt am Ort der Ausstellung, im Bessunger Forst.
Wir laden Sie schon heute zum Waldkunstpfad und vielen spannenden Veranstaltungen ein. Was es genau ist, darüber informieren wir Sie mit unserem heutigen Schreiben. Vorab der für Sie wohl wichtigste Termin: Am Donnerstag, 9. August 2018, 11 Uhr veranstalten wir unsere Pressekonferenz im Wald am Böllenfalltor, Treffpunkt Infostand. Bei einem Rundgang können Sie sich dann frühzeitig selbst ein Bild vom diesjährigen Angebot der Biennale machen und auch mit einigen Künstlern sprechen. Die Einladung zur Presskonferenz werden wir noch einmal offiziell per E-Mail an die Redaktionen senden.
Die Fakten
Der 9. Internationale Waldkunstpfad wird am Samstag, 11. August 2018, um 15 Uhr auf der Ludwigshöhe in Darmstadt eröffnet. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Jochen Partsch übernommen. Bis Sonntag, 23. September stellen auf dem 2,6 Kilometer langen Parcours zwischen Goetheteich und Ludwigshöhe 23 Künstlerinnen und Künstler aus neun Ländern ihre Werke vor. Motto: Kunst Ökologie
. Zu sehen sind 18 Exponate: Installationen, Performances, BankArt-Projekte, Klangprojekte und Theaterszenen. An den Wochenenden werden jeweils um 15 Uhr Führungen angeboten. Der Infostand ist ebenfalls Samstag und Sonntag besetzt.
Die Kunstwerke
Das diesjährige Motto Kunst Ökologie
gehen die von Kuratorin Ute Ritschel und Gast-Kuratorin Sue Spaid (USA/Belgien) eingeladenen Teilnehmer ganz unterschiedlich an. Kim Goodwin aus Südafrika baut mitten im Wald eine begehbare Aussichtsplattform. Anke Mellin aus Deutschland richtet ein Waldmuseum ein, in dem sie gefundene Objekte präsentiert und mit den Besuchern interagiert. Ein Mondschiff
steuert der Japaner Nobuyuki Sugihara bei – eine Kreation aus Geweihen und Knochen im japanischen Stil. Andere Künstler wenden sich der Natur ganz direkt zu. Sie züchten Pilze, begrünen Bänke, verfolgen die Transformation vom Holz zu Humus, widmen ihre Aufmerksamkeit eingewanderten Pflanzen oder stellen ein biologisches Wasserreinigungssystem vor.
Das Begleitprogramm
In den drei Vorbereitungswochen können die Künstlerinnen und Künstler im Internationalen Waldkunstzentrum oder direkt im Wald bei der Arbeit beobachtet werden. Gastkuratorin Sue Spaid eröffnet am Mittwoch, 25. Juli, um 19 Uhr im Internatiolen Waldkunstzentrum ihre Ausstellung Ecovention Europe (Portable Version)
. Mittwochs am 25. Juli, 1. und 8. August stellen sich die Künstler beim Mittwochsforum
jeweils um 20 Uhr im Internationalen Waldkunstzentrum vor. Frühaufsteher erleben am Samstag, 28. Juli, morgens um 6 Uhr auf der Tanzplattform im Waldkunstpfad ein Konzert besonderer Art: Stimmung
, von Karlheinz Stockhausen – eine Kooperation mit dem Internationalen Musikinstitut Darmstadt IMD im Rahmen der Kranichsteiner Musiktage.
Die Internationale Waldkunstkonferenz
Sie findet am Freitag, 10. August, von 10 bis 17 Uhr im Schader-Forum, 64285 Darmstadt, Goethestraße 2, statt. Sechs Referenten werden ihre Gedanken zum Thema Kunst Ökologie/Ecovention
vorstellen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Das Kinderprogramm
Im Mittelpunkt steht das diesjährige Kinderstück Robin Hood und seine Erben
, das Regisseurin Kirsten Uttendorf mit jungen Talenten einstudiert. Premiere: Samstag, 4. August, 17 Uhr. Weitere öffentliche Aufführungen: Sonntag, 5. August, 17 Uhr, Sonntag, 12. August, 14 und 17 Uhr, Samstag, 18. August, 17 Uhr, Sonntag, 19. August, 17 Uhr. Treffpunkt ist das Waldkunstdorf. Außerdem können Kinder beim Programm Kids meet artists
Künstler am Dienstag, 31. Juli, und Donnerstag, 2. August, jeweils von 14 bis 16 Uhr nach ihrem Leben und ihren Werken befragen. Ebenfalls am 2. August veranstalter Waldmuseum-Initiatorin Anke Mellin einen Workshop Rindenarchiv
für große und kleine Interessierte.
Sie sehen – ein prall gefülltes Programm bietet der Internationale Waldkunstpfad auch in diesem Jahr wieder. Experten bescheinigen der Biennale übrigens, dass sie in ihrer Art weltweit einzigartig ist. Inzwischen hat sie sich zum Exportschlager entwickelt: Auf Einladungen aus Wisconsin/USA und China realisierte Kuratorin Ute Ritschel bereits weitere Waldkunstpfade nach Darmstädter Vorbild.
Kommen Sie, schauen Sie. Wir sind gerne für Sie da.
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