Isabelle Aubry (FR)
Pollen Windows
Biografie
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Isabelle (56) lebt in Vallée de Cheveuse. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach einer ersten professionellen Erfahrung auf dem medizinisch/sozialen Sektor studierte sie an der Fakultät der Künste von St. Charles. Am Ende der den bildenden Künsten gewidmeten Studienzeit, vor 15 Jahren, wendete sie sich dem Bereich der Umwelt zu. Ihre Spurensuche lässt auch nicht das geringste Detail aus, insofern als jedes Fundstück sie dazu animiert, Projekte für Festivals in Frankreich zu entwerfen und zu entwickeln. Ihr Vorgehen bezeichnet sie wie folgt: »Natur und Architektur: das ist der Raum, den die Natur bietet und der Raum, den die Architektur daraus mit Menschenhand gestaltet.«
Katalog (Deutsch)
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Die Zusammenarbeit »POLLEN« zwischen der französischen Forscherin Béatrice Albert (Leiterin des Labors für systematische Ökologie und Evolutionsbiologie, EDE (UPSud/ CNRS/AgroPariTech) und der französischen Bildhauerin Isabelle Aubry findet im Rahmen des französischen Forschungsprogramms für Kunst und Wissenschaften la Diagonale* statt.
Béatrice Albert erforscht im Kontext der Evolutionsbiologie einzelne Pollen, deren Charakteristika und Geschlechtsmerkmale in der Pflanzenentwicklung. Einige Pollen weisen von Generation zu Generation stärkere Veränderungen der vererbbaren Merkmale der Pflanzenpopulation auf. Einige haben sich schneller weiter entwickelt als andere.
Isabelle Aubry nutzt Vergrößerungen elektronenmikroskopischer Aufnahmen, fotografische Filter und 3D-Aufnahmen für ihre Ätztechnik auf polymeren Werkstoffen.
Ihre Arbeiten zeigen Formen und Texturen jeweils eines einzelnen Pollen in einer Displaybox. Diese Schaukästen ähneln kleinen Schauvitrinen wie sie in naturkundlichen Museen eingesetzt werden. Vorgestellt werden stark vergrößerte Pollen – kleine, mit dem Auge an sich kaum wahrnehmbare biologische Details.
Catalog (English)
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POLLEN
is a collaboration between French researcher Béatrice Albert (Head of systematic ecology and évolution laboratory – ESE (UPSud/CNRS/AgroPariTech) and French Isabelle Aubry, sculptor in art and nature. It’s part of the French Art and Sciences programme, la Diagonale*.Béatrice Albert’s research has a focus on single pollen, their particularity, their sexual characteristics in the development and the evolution. Some particular forms are more developed than others.
Isabelle uses photos from electron microscopes, these are used for her etchings, using a process from polymere plak and photo filters in the computer for a 3D view.
These works display various shapes and textures of pollen in boxes, similar to small museum displays. It introduces us to tiny details in nature, easily to be overseen.