Rebecca Chesney (GB)
Invaders Archive
Biografie
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Rebecca Chesney ist eine bildende Künstlerin. Ihr Werk befasst sich mit der Beziehung zwischen den Menschen und der Natur und wie wir Landschaft wahrnehmen, romantisieren und
übersetzen
. Ihr künstlerisches Schaffen präsentiert Rebecca Chesney in Form von Installationen, Interventionen, Zeichnungen, Atlanten/Karten und Spaziergängen. Ihre Arbeiten wurden u. a. im Yorkshire Skulpturen Park, demBronte Parsonage Museum
in Harworth, in der Compton Verney Art Gallery, bei Grizedale Arts, in derBluecoat Gallery in Liverpool und verschiedenen Landlife-Projekten gezeigt. Rebecca Chesney erhielt das
Gasworks International Fellowship
für Mumbai, Indien und einLucas Artist Fellowship
vom Montalvo Arts Center, Kalifornien/USA. Sie war zur Künstler Residenzen eingeladen in der NIROX Foundation in Südafrika, demPeak
im Brecon Beacons National Park in Wales und am Brownfield-Forschungszentrum in derAirspace Gallery
in Stoke on Trent in Großbritannien. Katalog (Deutsch)
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Das Archiv ist Teil eines andauernden Projektes über invasive Pflanzen. Das Thema des Invasiven betrifft viele Gebiete von wissenschaftlicher Forschung und Ökologie zur Kultur und Folklore, vom Einfluss des Menschen und des Klimawandels bis zu Kunst und Design. Während Chesney den Bessunger Forst nach invasiven Pflanzenarten durchsuchte und sie einsammelte, untersucht sie gleichzeitig den Einfluss und die Auswirkungen auf die Umgebung dieser Arten und erstellt eine Art Landkarte um die Fundstellen zu markieren. Jean Francois Paquay hat, gemeinsam mit Chesney, jeweils 50 kg der invasiven Pflanzen verbrannt um Asche zur Glasur von Keramikschildern zu produzieren. Diese kennzeichnen das frühere Umfeld der Pflanzen.
Catalog (English)
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This is part of an ongoing project about invasive plant species, looking at subjects ranging from science and ecology to culture and folklore; human influence and climate change to art and design. While surveying the Bessunger Forest for invasive plant species, Chesney considered the impact and consequences of these species’ presence and produced a map to identify and plot their locations. Collaborating with Jean-Francois Paquay, they used 50 kg each of six different invasive species found in the forest. They were collected, dried and burnt to produce ash. The ash was used to glaze handmade clay tiles and installed back in the forest beside specimens of the plants collected.